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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Denkfabrik der BA: Sprachliche Defizite und fehlende berufliche Abschlüsse sind die zentralen Arbeitsmarkthemmnisse bei Geflüchteten

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Sprachliche Defizite und fehlende berufliche Bildungsabschlüsse sind die zentralen Arbeitsmarkthemmnisse bei den geflüchteten Menschen mit Arbeitslosengeld-II-Bezug. Drei Viertel der Geflüchteten haben nur unzureichende Deutschkenntnisse. Fast zwei Dritteln fehlt ein beruflicher Bildungsabschluss. Ein vergleichsweise geringes Durchschnittsalter und damit verbunden eine gute gesundheitliche Verfassung sowie eine hohe Motivation sind dagegen günstige Rahmenbedingungen für die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. Das geht aus einer heute veröffentlichen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, die auf einer Befragung von rund 500 Geflüchteten aus Syrien und dem Irak beruht. Die Befragungsergebnisse zeigen eine deutliche Polarisierung bei der Bildung der Geflüchteten: Einerseits haben 24 Prozent keinen Schulabschluss, andererseits weisen 51 Prozent einen Schulabschluss auf, der mit der deutschen Fachhochschulreife oder Hochschulreife vergleichba

Employer Branding an der Seenplatte

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Unter dem Titel "Mecklenburgische Seenplatte kann Employer Branding" durfte ich XING ein Interview geben. Auch für die Arbeitgeber unserer Region spielt die Marke Arbeitgeber bei der Fachkräftesicherung und Gewinnung von Nachwuchskräften eine immer größere Rolle. Und dieses nicht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte, für die großen Arbeitgeber. Gerade für die Klein- und Mittelständischen Arbeitgeber bieten sich gute Möglichkeiten der positiven Abgrenzung. Das gesamt Interview gibt es hier

Denkfabrik der BA: Hauptjob von Nebenjobbern: eher Teilzeit, eher weniger gut bezahlt

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Mehr als drei Millionen Erwerbstätige in Deutschland haben zusätzlich zu ihrer Hauptbeschäftigung einen Nebenjob. Oft sind Mehrfachbeschäftigte in ihrer Hauptbeschäftigung in Teilzeit tätig. Häufiger als bei den Einfachbeschäftigten sind unter den Nebenjobbern Frauen, ausländische Staatsangehörige und Personen mittleren Alters vertreten. Meistens wird eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit mit einem Minijob kombiniert. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Hauptbeschäftigungen von Mehrfachbeschäftigten sind meistens weniger gut bezahlt als die Beschäftigungsverhältnisse von Personen ohne Nebenjob. Der Einkommensunterschied liegt bei rund 570 Euro pro Monat. Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb2217.pdf