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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Arbeitslosigkeit im November saisonbedingt leicht gestiegen

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Der Arbeitsmarkt in der Seenplatte hat im November von seiner Dynamik eingebüßt, zeigt sich aber weiter stabil. Im Wesentlichen sind es drei Gründe, die die Zahl der Arbeitslosen zum Oktober steigen lassen haben: Zunahme der Entlassungen, weniger Abmeldungen in Arbeit sowie der Rückgang unserer arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Insgesamt übertrifft die Zahl der Menschen, die sich arbeitslos melden mussten, die Zahl derer, die ihre Arbeitslosigkeit mit einer Arbeitsaufnahme beenden konnten. Folglich stieg die Arbeitslosigkeit. Auf hohem Niveau bewegt sich weiter die Zahl der gemeldeten freien Jobangebote. 9.178 seit Jahresbeginn. Zur Mitte des Monats November waren in der Seenplatte 393 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im Oktober. Insgesamt 13.315. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 9,9 Prozent. Im Vergleich zum November des Vorjahres 1.775 Arbeitslose weniger.

Sechs Unternehmen aus der Seenplatte mit „Inklusionspreis“ geehrt!

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Es gibt sie. Auch In unserem Landkreis. Unternehmen, die erkennen, dass sich die Beschäftigung von Menschen mit Handicap lohnt. Denn Sie eröffnet nicht nur neue Fachkräftepotenziale, sie schafft auch Vielfalt in den Unternehmen. Und genau darum habe ich heute sechs vorbildliche Praxisbeispiele - die sich bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung besonders engagiert haben - mit dem „Inklusionspreis“ geehrt. Unsere Preisträger zeigen wie inklusionsstark Arbeitgeber in der Seenplatte sind!   Und das sind die Preisträger:   Bockholdt KG Gneisstr. 7 17036 Neubrandenburg REWE Markt Grit Melka oHG Salvador-Allende-Str. 15 17036 Neubrandenburg Goldschmiede Kay-Uwe Asmus Prenzlauer Str. 21a 17034 Neubrandenburg Fit und Vital Marlies Müller Physiotherapie Friedensstr. 30 17213 Malchow Malerbetrieb Karsten Seemann Specker Str. 25 17192 Waren Bootsbaumeister Jens Christen

Denkfabrik der BA: Immer mehr Menschen beantragen bei der BA berufliche Reha-Maßnahmen

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Im Jahr 2015 haben rund 32.600 Personen Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben im Bereich der beruflichen Wiedereingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt. Im Jahr 2010 waren es 27.700. Die Anerkennungsquote ist bei den Anträgen zugleich leicht von 78 Prozent auf 81 Prozent gestiegen. Das geht aus einer veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Unmittelbar im Anschluss an die berufliche Rehabilitation hat mehr als die Hälfte der Personen eine Beschäftigung aufgenommen oder kann eine zuvor bestehende Beschäftigung weiter ausüben. Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb2517.pdf  

Aktionstag: Zweiter European Employers‘ Day (EED) – Neubrandenburger Arbeitsagentur macht mit!

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Anlässlich des zweiten EED in Deutschland habe ich mich heute mit Petra Krommhoek, Direktionsassistentin des Robinson Club Fleesensee, in Göhren-Lebbin getroffen. In Deutschlands einzigem ROBINSON CLUB , mitten in der Mecklenburger Seenplatte gelegen, sind gut ein Drittel der Belegschaft ausländische Staatsbürger – einige vom Arbeitgeberservice - von Arbeitsagentur und Jobcenter im Landkreis - vermittelt.   Mein Ziel heute:   Unternehmen für arbeitsmarktliche Migration gezielt anzusprechen und zu sensibilisieren. Denn wir brauchen berufliche Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund. Auch, um die Auswirkungen des demografischen Wandels sowie den drohenden Mangel an Fachkräften abzumildern, der schon in wenigen Jahren durch ein gemindertes Erwerbspersonenpotential zum Wachstumshemmschuh werden könnte. Noch einmal: Wir brauchen sie. Petra Kommhoek: „Wir sind erfolgreich, auch durch unsere multikulturelle Belegschaft. Dadurch bewahren wir uns das südländische Flair. Außerdem si

Exklusiv für Arbeitgeber: Zeit, für ein Dankeschön!

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Danke. Leider kommt dieses Wort viel zu selten über unsere Lippen. Vieles scheint selbstverständlich. Dabei kann ein kleines Dankeschön Großes bewirken. Und diese Erkenntnis hat sich heute Abend wieder einmal bestätigt. Fast schon ist es Tradition, dass meine Kolleginnen und Kollegen des Arbeitgeberservice, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zum Jahresende -   zu einer „Dankeschön-Veranstaltung“ einladen. Diesmal ging es an den nördlichen Eingang des Naturparks Mecklenburgische Schweiz - in die Kloster- und Schlossanlage Dargun .   Unser „Dankeschön“ ist eine besondere Anerkennung für die Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Ohne ihr unternehmerisches Handeln wäre auch   unser Erfolg nicht möglich! Mein Fazit für den heutigen Abend: Ein Toller Schub für das Wir-Gefühl!

Kein Fachkräftemangel auf den Höfen Mecklenburg-Vorpommerns!

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In Vertretung von Margit Haupt-Koopmann, Chefin der Regionaldirektion Nord, habe ich heute auf der Mitgliederversammlung des Land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes Mecklenburg-Vorpommern die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Mecklenburg-Vorpommern dargestellt. Mein besonders Augenmerk galt dabei der Fachkräftesicherung unter Berücksichtigung des demografischen Wandel und dem Strukturwandel durch Industrie 4.0. Beides wird uns in den kommenden Jahrzehnten vor große Herausforderungen stellen. Der Arbeitsmarkt wird in den nächsten Jahren zunehmend von einem begrenzten Angebot an Fachkräften bestimmt werden und die Fragen der Fachkräftesicherung werden die arbeitsmarktpolitische Diskussion dominieren. Nicht nur in der Land- und Forstwirtschaft brauchen wir also Konzepte, die eine Erschließung des inländischen Potenzials, insbesondere von Frauen, Älteren, Personen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderungen vorsehen.  

Mit zwei Dutzend Frauen am Herd!

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Wenn ich nicht die Verwaltungslaufbahn eingeschlagen hätte, hätte ich auch glatt Koch werden können. Diese Erfahrung habe ich heute Abend in Luplow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte - nordwestlich von Neubrandenburg) gemacht, wo ich mit über 20 Geschäftsfrauen auf einer Küchenparty gekocht habe. Unter Anleitung von Jana Schäfer – Inhaberin des Luplower Kräutersalat - haben wir nicht nur ein Drei-Gänge-Menü gezaubert, sondern auch Geschäftsideen kreiert. Wieder eine gute Gelegenheit, persönliche Geschäftsbeziehungen auszubauen und neue Kontakte zu knüpfen oder bestehende zu festigen. Nicht mein Erstes und ganz bestimmt nicht mein letztes Event dieser Art. Denn es ist immer wieder schön zu erleben, wie aus Geschäftspartnern Freunde werden.

Pressekonferenz zum Ausbildungsmarkt in der Seenplatte: Reichlich Lehrstellen, aber nicht genügend Bewerber!

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In der Seenplatte ist die Ausbildungsmarktsituation seit einigen Jahren durch zwei scheinbar widersprüchliche Entwicklungen gekennzeichnet. Auf der einen Seite haben Betriebe zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Auf der anderen Seite gibt es immer noch junge Menschen, die vergeblich eine Ausbildungsstelle suchen. Was sind die Ursachen und Folgen dieser Entwicklung? Warum passen das Angebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen nicht immer zusammen. Und warum fällt es einigen Betrieben offensichtlich leichter, für ihre freien Stellen junge Leute zu begeistern. Antworten auf diese und andere Fragen habe ich heute auf einer   Pressekonferenz gegeben. Mein Gastgeber: Alexander Borchard, Geschäftsführer des Familotel Borchard´s Rookhus - in Wesenberg der versucht, seine freien Lehrstellen auch mit Zuwanderern zu besetzen. Denn gerade der Gastronomie fehlt der Nachwuchs. Von insgesamt 615 gemeldeten Ausbildungsstellen im Landkreis, konnte

Oktober-Arbeitslosigkeit auf 27-Jahre Tief

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Die Oktober-Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie seit 27 Jahren nicht. Nach dem Sommer ist vor allem die Beschäftigung wieder kräftig angesprungen: Binnen eines Jahres ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig arbeitenden Menschen um fast 800 (es liegen die März-Daten vor) gestiegen. Außerdem ist das Angebot an freien gemeldeten Stellen weiter hoch: Rund 2.570 offene Arbeitsplätze warten auf Bewerberinnen und Bewerber. Diesen Schub am Arbeitsmarkt müssen wir nutzen, um Chancen zu schaffen – für die, die neu zu uns gekommen sind und länger bleiben werden genauso wie für die, die bisher von der guten Entwicklung der Beschäftigungslage noch nicht profitieren konnten. Und auch das lässt aufhorchen: Im Landkreis der Mecklenburgischen Seenplatte sind einer Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge im kommenden Jahr 1.100 neue Arbeitsplätze möglich. Die Studie geht für 2018 von durchschnittlich 93.900 sozialversicherungspflichtigen Jobs in der S