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Wussten Sie schon...

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Danke für die gute Zusammenarbeit

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Wussten Sie schon, dass....

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Wussten Sie schon?

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Bilder sagen mehr als 1.000 Worte....

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Arbeitsmarktanalyse 2030 - Was tun mit dem Bewerbermarkt?!“

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Ich freue mich, dass ich gestern beim IHK Unternehmerforum vor vielen Unternehmern, Führungskräften und Personalverantwortlichen einen Impulsvortrag zum Thema: "Arbeitsmarktanalyse 2030 - Was tun mit dem Bewerbermarkt?!“ halten durfte. Die IHK Neubrandenburg  für das östliche Mecklenburg Vorpommern hatte zu einem branchenoffenen Erfahrungsaustausch unter dem Motto: „Freier Platz für Ihre Ideen – Menschen als Fachkräfte gewinnen“eingeladen. Anhand des demografiebedingten Fachkräfteengpass habe ich deutlich gemacht, wie dramatisch sich die Zahl der Arbeitskräfte in den kommenden Jahren weiter verringern wird. Denn bereits heute sind Fachkräfte in unserem Landkreis bereits Mangelware. Unsere aktuelle Zahlen belegen: Schon in den nächsten fünf bis zehn Jahren werden der Region rund 15.000 Fachkräfte fehlen. Und diese Fachkräftelücke wird weiter wachsen und damit die Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Vor drei Jahren lag diese Zahl noch um 5.000 niedriger. Und ers

ZDF heute journal - „Arbeitsmarkt und Wirklichkeit - Unterwegs in Mecklenburg-Vorpommern“

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Fachkräfte werden knapp! Neben der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Landkreis spielt auch die demographische Entwicklung eine große Rolle. Zu wenig Kinder, zu wenig Jugendliche und damit zu wenig Arbeitskräfte. Gegenwärtig gesucht: Menschen mit Ausbildung jeglicher Couleur. Das predige ich wieder und wieder. Und das die Geschichte vom Fachkräftemangel kein Ammenmärchen ist, dürfte zwischenzeitlich auch der letzte Personalchef in der Seenplatte zu spüren bekommen . Gestern Abend ist auch das „ZDF heute journal“ auf diesen Zug aufgesprungen und hat unter der Überschrift: „Arbeitsmarkt und Wirklichkeit - Unterwegs in Mecklenburg-Vorpommern“ einen Nachrichtenbeitrag gesendet, im dem auch ich zu Wort gekommen bin, wenn auch leider nur kurz ;-) Für alle die, die den Beitrag gestern Abend nicht sehen konnten, oder zum Nachschauen, hier der Link zum Beitrag in der ZDF-Mediathek   . Richtig interessant wird es dann ab Minute 17:50. Dann nämlich beg

Weihnacht am Check in: Arbeitgeberservice nimmt Flughafen in Beschlag

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Ja, man kann gar nicht oft genug Danke sagen! Und genau aus diesem Grund war ich auch g estern Abend wieder auf einer Dankeschön-Veranstaltung für unsere Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Abermals von meinen Kolleginnen und Kollegen des Arbeitgeberservice organisiert. Und ganz ehrlich: Ich war beeindruckt, wie viele Gäste unserer Einladung am späten Mittwochnachmittag gefolgt sind. Insgesamt haben mehr als 100 Arbeitgeber aus dem Bereich Neustrelitz und Neubrandenburg ein Ticket gebucht. Zielort: FlughafenNeubrandenburg-Trollenhagen . Für unsere Gesellschaft wurde extra die Ankunftshalle freigeräumt. Für "Proberunden" stand ein (Karussell)-Hubschraubersimulator zur Verfügung. Und wenn jetzt noch ein Flugzeug voller Fachkräfte gelandet wäre. Das wäre der Clou gewesen. Aber an dieser Stelle musste ich die vielen Unternehmer enttäuschen, die dringend Fachkräfte suchen. Weil zaubern können auch meine Kolleginnen und Kollegen und ich nicht. Für Unternehmer, wie auch

Der Arbeitsmarkt im November 2016 zeigt sich zu Beginn der dunklen Jahreszeit in guter Verfassung

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Ein typischer November auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte. Dazu gehört aber eben auch, dass die Zahl der Jobsucher saisonbedingt ansteigt und auch in den kommenden Wintermonaten weiter steigen wird.   Dennoch bin ich positiv gestimmt. Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Jetzt müssen wir den Schub nutzen, für die, die neu zu uns gekommen sind und genauso wie für die, die bisher von der guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt noch nicht profitieren konnten. Zur Mitte des Monats November waren 15.090 Menschen ohne Job. 646 mehr als im Oktober und 1.834 weniger als vor einem Jahr. Auch der Vorjahreswert wurde merklich unterschritten (-1.953). Die Arbeitslosenquote stieg im November auf 11,2 Prozent, 0,5 Prozentpunkte mehr als im Oktober. Im Oktober 2015 lag die Quote bei 12,4 Prozent. Unsere Unternehmen sind nach wie vor gut aufgestellt. Das Angebot an Stellen ist weiter hoch: Über 2.100 offene Stellen – quer durch fast Branchen - warten auf Bewerberinnen und Bewerber. Am

Menschen die gemeinsam kochen arbeiten auch besser zusammen!

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Gestern Abend haben wir abermals den Beweis angetreten - Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel: Erfolg! Und Menschen, die gemeinsam kochen, arbeiten auch besser zusammen! Denn gemeinsames Kochen verbindet. Unter dem Motto: „Dankeschön in drei Gängen“ haben meine Kolleginnen und Kollegen des Arbeitgeberservice, mehr als 30 Arbeitgeber aus dem Altkreis Demmin, nach Rosenow eingeladen. Als Lokation diente das Haus der Freiwilligen Feuerwehr Rosenow. Dabei wurden wir tatkräftig von Jana Schäfer vom Luplower Käutersalat unterstützt. Auch wenn wir mit unserer Idee ordentlich Salz in die Suppe gestreut haben, so bleibt aber das wichtigste Ziel, weiterhin eine Plattform für Kommunikation zu geben, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Mit Events dieser Art verbinde ich eine große Chance, durch gemeinsame Gespräche Netzwerke aufzubauen und zu vertiefen. Wir alle sind heute und zukünftig auf diese Netzwerke angewiesen. Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer verdienen es, dass wir uns a

Schulterschluss mit Landrat, Oberbürgermeister und Klinikum-Chefin für Inklusion!

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Heute habe ich gemeinsam mit Gudrun Kappich, Geschäftsführerin des Klinikum Neubrandenburg , Landrat Heiko Kärger (Mecklenburgische-Seenplatte) und Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt den Startschuss zur Aktionswoche für Inklusion in der Seenplatte gegeben!   Dabei war es unser erklärtes Ziel, das Thema Inklusion auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Neubrandenburger Diakonie Klinikum durch die öffentliche Diskussion stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken. Wir sind uns einig: „Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource, die unsere Region hat. Diesen Schatz müssen wir hegen, pflegen und manchmal auch erst heben. Das gilt umso mehr für die Menschen mit gesundheitlichem Handicap. Noch immer gelingt es ihnen nicht auf Anhieb, bei der Stellenbesetzung in die engere Wahl zukommen. Aber fest steht: Unternehmen werden es sich nicht mehr leisten können, auf das Potential dieser Menschen zu verzi

Miteinander statt Nebeneinander

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Zum Ende einer spannenden Arbeitswoche führte mich mein Weg gestern wieder in die Müritz-Region. Auf der Grundlage einer schon sehr guten und engen Zusammenarbeit habe ich mich heute mit Birgit Köpnick, Schulleiterin der Berufliche Schule Müritz , und ihrem Stellvertreter Oliver Kracht  in Waren getroffen. Im Mittelpunkt des Gespräches standen neben den künftigen Kooperationen zwischen der Arbeitsagentur und der  Berufliche Schule Müritz, vor allem Fragen der Berufsorientierung an der beruflichen Schule. Immerhin lernen hier beinahe 1.500 Schülerinnen und Schüler. Die von derzeit 54 Lehrkräften unterrichtet werden. Ich bin sehr dankbar, dass die Lehrerinnen und Lehrer an unseren beruflichen Schulen einen sehr wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung leisten. Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Unser  gemeinsames Ziel ist es: Allen jungen Menschen einen erfolgreichen Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Erwerbsleben zu ermöglichen und in gemeinsamer Vera

„Heißer Stuhl“: Den Chef in die Mangel genommen!

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Heute habe ich meine Arbeitsvermittler/-innen aus dem gesamten Landkreis – anlässlich des „VERMITTLERTAG 2016“ der Neubrandenburger Arbeitsagentur ins Kurzentrum, nach Waren an die Müritz , eingeladen.   Leitgedanke unseres Fachtags war die Frage, wie die bedarfs- und kundenorientierte Arbeitsvermittlung – unter veränderten Marktbedingungen - weiter zu optimieren ist. Was dann kam, war für meine Mitarbeiter neu. Unter dem Motto: Was Sie schon immer über Ihren Agenturchef wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten, unterzog ich mich einem Art Fragen- Antworten-Spiel, dem „heißen Stuhl“.   Alle meine Kollegen bekamen die Chance, ihre Fragen an mich völlig anonym auf Karteikarten zu schreiben. Einer meiner Berater für Rehabilitanden sammelt die Karten mit den Fragen ein und stellt sie mir 1:1   im Beisein des gesamten des gesamten Plenums. Gefragt werden durfte alles was interessiert.   Quer Beet. Das reichte von der Erkundigung nach meinen Zukunftsplänen, über mögliche

Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung

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Darauf hingewiesen haben wir Arbeitsmarktexperten schon seit langem. Jetzt wird die Wende am Arbeitsmarkt auch in unserem Landkreis immer deutlicher: Die Zahl der offenen Stellen ist hoch wie zu keiner Zeit. Fachkräfte sind Mangelware. Auszubildende werden umworben wie nie. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen sind auf die Veränderungen des Arbeitsmarktes nicht immer ausreichend vorbereitet. Die Folge: Sie finden kaum noch die dringend gebrauchten Mitarbeiter. Was wir brauchen sind gute Ideen und Lösungen.  Das findet auch Sabine K. Laufer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte. Sie hat heute - gemeinsam mit dem Bildungswerk der Wirtschaft, der IHK, der Handwerkskammer und dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur und der Jobcenter zahlreiche Unternehmer aus dem Landkreis zu einer Auftaktveranstaltung unter dem Motto: „Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung“ nach Waren (Müritz) eingeladen. Die neue Workshopreihe

Der Arbeitsmarkt im Oktober 2016 präsentiert sich grundsolide

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Der positive Trend der vergangenen Monate setzt sich fort. Die Arbeitskräftenachfrage hat nochmals zugelegt. Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Seenplatte profitieren weit überwiegend Bezieher von Arbeitslosengeld II. Dies liegt daran, dass wieder mehr Arbeitslose in Programmen der Jobcenter für den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Der goldene Herbst hält Einzug auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte.   Im vergangenen Monat waren 14.441 Männer und Frauen im Landkreis arbeitslos. Auch der Vorjahreswert wurde merklich unterschritten (-1.953). Die Arbeitslosenquote lag im   Oktober bei 10,7 Prozent. 1,3 Prozentpunkt unter dem Wert vom Oktober 2015. Hiesige Unternehmen suchen nach wie vor nach vielen neuen Mitarbeitern. Beinahe in allen Branchen registriert der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur für Arbeit und der Jobcentern im Landkreis unbesetzte Stellen. Am stärksten stieg die Arbeitskräftenachfrage im Vergleich zum Oktober 2015 in Krankenhäusern, P

Jahresbilanz: Ausbildungsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte 2015/2016

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Die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt werden größer: Chancen für Bewerber steigen – Probleme für Unternehmen nehmen zu! Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich für die Jugendlichen weiter verbessert und bietet ihnen so viele Chancen – auch überregional - wie nie zuvor. Auf der anderen Seite fällt es regionalen Unternehmen schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Damit ist die Herausforderung, Jugendliche und Betriebe regional, berufsfachlich und qualifikatorisch zusammenzubringen hoch geblieben. Für mich kommen hier überwiegend zwei Umstände zum Tragen: Neben der allgemeinen demografischen Entwicklung wollen immer mehr Jugendliche nach dem mittleren Schulabschluss lieber höhere Abschlüsse erreichen, viele auch studieren. Und, es mangelt an der gesellschaftlichen Wertschätzung der dualen Ausbildung. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung muss in den Köpfen ankommen. Zum Bilanzzeitpunkt am 30. September waren 102 Bewerber noch unversorgt. 173 Ausbildu

Aktionstag „Einstellungssache - Jobs für Eltern“

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Mütter und Väter die ihre Kinder alleine erziehen sind Haupternährer/innen ihrer Familie. Wiedereinstieg oder die berufliche Neuorientierung sind für sie deshalb eine Frage der materiellen Existenz – besonders für die knapp 1.400 arbeitslosen alleinerziehenden Mütter und Väter in unserem Landkreis. Auch sie wollen ihr eigenes Geld verdienen und ihren Kindern ein Vorbild sein. Was Ihnen fehlt, ist eine Chance! Und genau dabei möchten meine Mitarbeiter der Arbeitsagentur und Jobcenter helfen. Uns allen ist klar: Familie ist für Kinder das Wichtigste, um Wärme und Werte zu erfahren. Aber auch um Kompetenzen zu entwickeln. Dazu zählt auch der Wert der Arbeit. Kinder sollten sehen, dass es der Normalfall ist, dass aus Arbeitseinkommen eine Familie unterhalten wird. Nur ist es für viele nicht immer ganz leicht, Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Dazu kommt, dass Alleinerziehende bei einigen Unternehmen immer noch als Risiko gelten. Die Angst, dass sie wegen kranken Kinde

Weil Arbeit so wertvoll ist: Gemeinsam Hindernisse ab – und Chancen ausbauen

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Auf Einladung des Quartiersmanagement Neubrandenburg habe ich heute gemeinsam mit den Mitgliederinnen und Mitglieder des Stadtteilarbeitskreises Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt in der Kiezakademie im Neubrandenburger Reitbahnweg über die Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte gesprochen.   Eines der dringendsten Probleme ist und bleibt die jahrelange (Jugend)Arbeitslosigkeit auch und gerade in den Sozialräumen der Stadt Neubrandenburg. Über 7.000 Menschen in unserem Landkreis – fast 2.000 in der Stadt Neubrandenburg -   sind länger als ein Jahr arbeitslos und haben keine guten Chancen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das ist jede/r zweite.   Grund dafür ist ein Mangel an Arbeitsplätzen für Un- oder Angelernte in der Privatwirtschaft. Die Erfahrung zeigt: Diese Menschen profitieren kaum von der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes.   Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, die für mich einen sehr hohen Stellenwe

Die Zukunft der Jugendlichen liegt mir sehr am Herzen - Fachlicher Austausch an den Schnittstellen der Sozialbücher

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Die Zahlen sind alarmierend – In der Mecklenburgischen Seenplatte lebt  fast jedes fünfte Kind unter 15-Jahren in Hartz 4-Haushalten. Knapp 1.400 Jugendliche unter 25-Jahren sind arbeitslos. Darunter fast 1.000 ohne Berufsabschluss. Viele hundert Jugendliche, die nicht den Weg von Schule in Ausbildung finden. Das ist die Herausforderung, vor der wir stehen. Es sind zu viele, die einen Umweg gehen, um in eine Ausbildung zu kommen. Das ist für mich und meine Partner nicht akzeptabel. Kein Jugendlicher, keine Jugendliche darf beim Übergang von Schule in den Beruf darf verloren gehen. Dafür brauchen wir Strukturen, die funktionieren, Kooperationen über übliche   Zuständigkeitsbereiche hinweg und sehr genaue Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten. Und genau das haben wir in der Mecklenburgischen Seenplatte mit unserem Jugendservice MSE . Darauf können wir zu Recht stolz sein. Als erster Landkreis in Mecklenburg Vorpommern haben die Neubrandenburger Arbeitsagentur, der Landkreis,

Weniger Arbeitslose - Quote im Landkreis fällt erstmals unter die Marke von 11 Prozent

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Der Arbeitsmarkt in der Seenplatte geht mit breiter Brust in den Herbst. Erstmals seit der Wiedervereinigung ist die Arbeitslosenquote im Landkreis der Mecklenburgischen Seenplatte unter die Marke von 11 Prozent gefallen. Dabei profitiert der Arbeitsmarkt weiter davon, dass Betriebe neue Arbeitsplätze schafften und immer weniger Mitarbeiter entlassen. Unter dem Eindruck des Jobaufschwungs der vergangenen Monate ist die Arbeitslosenquote zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung unter die Marke von 11 Prozent gefallen. Das war angesichts der geflüchteten Menschen, die in unseren Landkreis kamen, nicht unbedingt zu erwarten gewesen.   16.699 Männer und Frauen hatten keine Stelle, das waren 1.566 oder 9,6 Prozent weniger als im September 2015. Dabei profitiert der Arbeitsmarkt von dem guten Konjunkturklima, wie der zuletzt wieder gestiegene GfK-Konsumklima-Index gezeigt hat. Allerdings schlägt die Zahl der Job suchenden Flüchtlinge inzwischen stärker auf den Stellenmarkt d

Unternehmerin bezieht neue Geschäftsräume in Neubrandenburg

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Ich hatte es ihr versprochen. Sollte Birgit Steinicke – die seit vielen Jahren Seminare und Coachings für Unternehmen in ganz Deutschland durchführt -   jemals ihre eigenen Geschäftsräume in Neubrandenburg eröffnen, werde ich als einer der ersten Gratulanten vor der Tür stehen. Und heute war es soweit. Sie hat sich getraut und ihr festes „Lager“ im   Neubrandenburger Beerenweg aufgeschlagen. Und wie versprochen, war ich um Punkt acht einer der ersten Gratulanten.   Sie beweist mit Ihrer Entscheidung Elan und Mut. Solche Unternehmer halten unsere Wirtschaft in der Region in Schwung. Ich gratuliere und lasse mich gern von dieser Aufbruchsstimmung anstecken .
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Hartnäckig hielt sich über Generationen hinweg: Wer oben ist, sagt an, der unten ist, führt aus. Völlig unberücksichtigt war lange, dass jeder ein bisschen anders tickt und dadurch in ähnlichen Situationen sehr unterschiedliche Verhaltensweisen zeigt. Diese Zeiten sind glücklicherweise längst vorbei. Aber dennoch glaube ich, dass in punkto Führung noch viel Potential unter unseren Führungskräften schlummert. Entsprechend wichtig ist es, ihre Führungskompetenz regelmäßig zu trainieren und ihnen Tools an die Hand zu geben, die ihnen das Wahrnehmen ihrer Führungsaufgabe erleichtern. Aus diesem Grund habe ich alle meine Führungskräfte für eineinhalb Tage in das Ferienland Salem am Kummerower See eingeladen.  Und um nicht im eigenen Saft zu schmoren, habe ich mich der Expertise von Thomas Saller - von SALLERCONSULT - einem renommierten Buchautor, Wirtschaftspsychologen, Trainer und Coach bedient. Im Focus stand das "DISG-PERSÖNLICHKEITSANALYSE-INSTRUMENT". D

STEFFEN MEDIA: TRADITIONSUNTERNEHMEN IM HERZEN VON FRIEDLAND

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Heute konnte ich mich von der Innovationskraft der Steffen Media - einem Friedländer Traditionsunternehmen - überzeugen und den Inhaber Sven Steffen, endlich auch persönlich kennen lernen. Seit Jahrzehnten steht der Name Steffen in Friedland - weit über die Landesgrenzen hinaus - für Qualität und Exklusivität. Mit seinen mehr als 60 Arbeitsplätzen zählt das Medienhaus zu einem der größten gewerblichen Unternehmen im Friedländer Raum. Die Steffen Media hat mir buchstäblich auf beeindruckende Weise gezeigt, was in der "Druckerei"-Branche alles möglich ist.  Ich bin immer wieder beeindruckt, welch große Vielfalt an renommierten Unternehmen unser Landkreis bietet.

Ausbildung hinter Gittern: Besuch der Justizanstalt (JA) Neustrelitz

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Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr war ich heute zu Gesprächen in der Neustrelitzer Justizanstalt (JA). Gemeinsam mit dem Anstaltsleiter, Bernd Eggert, konnte ich mir ein Bild der Haft, Arbeits- und Ausbildungsbedingungen machen. Im Bereich der Berufsvorbereitung finanziert die Bundesagentur für Arbeit sogenannte Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) jährlich mit einem hohen fünfstelligen Betrag. Gut investiertes Geld ! Auch künftig werden unsere Einrichtungen an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, Insassen auf eine Ausbildung vorzubereiten und ihnen damit eine zweite Chance zu geben. Das konnte ich heute guten Gewissens Bernd Eggert versprechen. Denn: Eine qualifizierte Ausbildung ist der Schlüssel für einen gelungenen Neustart in ein straffreies Leben nach der Haft.

Arbeitslosigkeit sinkt erstmalig unter 15.000

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Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung ist die Arbeitslosigkeit in unserem Landkreis unter die Marke von 15.000 gesunken. Das sind fast 1.400 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Ich finde eine Tolle Nachricht, die ich heute auf der Pressekonferenz zum Arbeitsmarkt verkünden durfte. Die Arbeitslosenquote liegt damit aktuell bei 11,1%. Dieses ist ein deutliches Indiz für die robuste Wirtschaftliche Entwicklung in der Seenplatte. Erfreulich ist auch, dass sich immer weniger Menschen arbeitslos melden müssen. Es ist deutlich zu spüren, dass die Arbeitgeber versuchen ihre eingearbeiteten Fachkräfte dauerhaft zu beschäftigen, auch wenn die Auftragslage mal nicht so gut ist. Und arbeitslose Fachkräfte finden sehr schnell einen neuen Job in der Region. Sorgen bereitet mir aber die Entwicklung der Langzeitarbeitslosen, also der Menschen die seit mehr als einem Jahr nicht mehr gearbeitet haben. Mittlerweile betrifft das fast die Hälfte aller Arbeitslosen im Landkreis. Für diese Mensch