Weil Arbeit so wertvoll ist: Gemeinsam Hindernisse ab – und Chancen ausbauen


Auf Einladung des Quartiersmanagement Neubrandenburg habe ich heute gemeinsam mit den Mitgliederinnen und Mitglieder des Stadtteilarbeitskreises Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt in der Kiezakademie im Neubrandenburger Reitbahnweg über die Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte gesprochen.  


Eines der dringendsten Probleme ist und bleibt die jahrelange (Jugend)Arbeitslosigkeit auch und gerade in den Sozialräumen der Stadt Neubrandenburg. Über 7.000 Menschen in unserem Landkreis – fast 2.000 in der Stadt Neubrandenburg -  sind länger als ein Jahr arbeitslos und haben keine guten Chancen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das ist jede/r zweite.  Grund dafür ist ein Mangel an Arbeitsplätzen für Un- oder Angelernte in der Privatwirtschaft. Die Erfahrung zeigt: Diese Menschen profitieren kaum von der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes.  

Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, die für mich einen sehr hohen Stellenwert hat, war ein weiterer Schwerpunkt der angeregten Diskussion.  

Und dabei darf keine/r verloren gehen – und ich meine wirklich keine/r!  

Die erfolgreiche Arbeit der Mitglieder des Stadtteilarbeitskreises zeigt sich für mich auch in den guten Kontakten zu den Jugendlichen im Quartier.

Entscheidend für den Erfolg ist ein integriertes Verständnis und Vorgehen, das nicht nur die verschiedenen thematischen Handlungsfelder, sondern auch die verschiedenen Handlungsebenen umfasst. Ein Netzwerk von Akteuren aus den unterschiedlichen Einrichtungen und Sektoren im Quartier wie beispielsweise: Unternehmen, Verwaltungen, der Politik, freier Träger, sozialer Einrichtungen und lokale Vereine. 

Ich bin sicher: Nur gemeinsam werden wir erfolgreich sein!

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

NETINERA Werke in Neustrelitz: Professionelle Wartung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen

Neubrandenburger E-Zigaretten-Start-Up 'Riccardo Retail GmbH' macht Volldampf

„Heißer Stuhl“: Den Chef in die Mangel genommen!