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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Arbeitslosigkeit geht weiter zurück - Niedrigster Mai-Wert seit 25 Jahren

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Heute Pressekonferenz zum Arbeitsmarkt: Die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte hat sich im Mai mit dem Frühjahrsaufschwung fortgesetzt. Weniger Arbeitslose Die Zahl der Arbeitslosen ist von April auf Mai um 1.330 auf 16.390 gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 12,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr waren 445 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Das ist der niedrigste Mai-Wert seit 25 Jahren. Noch vor sechs Jahren waren über 4.000 Frauen und Männer mehr arbeitslos. 50-Jahre und älteren Arbeitslosen profitieren Besonders freut es mich, dass im Mai die 50-Jahre und älteren Arbeitslosen von der positiven Entwicklung profitiert haben. Das zeigt: Ältere Mitarbeiter sind für die Unternehmen der Region unerlässlich. Die Firmen bauen auf die Erfahrungen dieser Mitarbeiter und schätzen ihre Leistungsfähigkeit. Das ändert aber nichts daran, jeder dritte der Arbeitslosen ist hierzulande 50 Jahre oder älter. Unternehmen in der Seenplatte, die n

Wer verdient wo wie viel? Arbeitsagentur veröffentlicht im Internet Entgeltatlas

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Was verdient eine Krankenschwester in Mecklenburg-Vorpommern und was ein Bürokaufmann in Nordrhein-Westfalen? Und wie sehen im Vergleich dazu die Verdienste im Bundesdurchschnitt aus? Lohnt es sich, eine Weiterbildung zu machen, um gegebenenfalls mehr zu verdienen? Dies sind Beispiele für Fragen, die der Entgeltatlas der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) beantwortet. Der Entgeltatlas zeigt den Mittelwert des Bruttomonatsgehalts in Euro von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2014 an. Angaben stehen für fast alle Berufe zur Verfügung. Mit dem Entgeltatlas kann man mit wenigen Klicks schnell und einfach herausfinden, wer in Deutschland wie viel verdient und das sogar gegliedert nach Bundesländern, Geschlecht und Alter.    Die Nutzung ist denkbar einfach: man muss nur den gewünschten Beruf und ein Bundesland auswählen. Die Ergebnisse werden wahlweise in kartografischer, grafischer und tabellarischer Form dargestellt. Dabei können auch Ve

Noch nie waren die Chancen für Bewerber besser und die Nachwuchsprobleme für Unternehmer größer!

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Sind „Grüne Berufe“ auch für Jugendliche aus der Stadt interessant? Bietet die Landwirtschaft coole Jobs und Karrierechancen? Dies sind nur zwei von zahlreichen Fragen, die junge Menschen in ihrer Entscheidungsphase für einen Ausbildungsplatz in einem Beruf mit guten Berufsaussichten interessieren. Antworten auf diese und andere Fragen habe ich heute im Rahmen einer Pressekonferenz gegeben. Dabei aber auch die frischen Zahlen zum Ausbildungsmarkt – in einer Kartoffelhalle – bilanziert. Mein Gastgeber: Steffen Borgwald, Betriebsleiter der Böhm-Nordkartoffel-Agrarproduktion GmbH & Co. OHG - in Hohenmoker. Ganz bewusst habe ich ein Betrieb aus der Landwirtschaft besucht; denn auch  dieser Bereich ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Seenplatte.  Zugegeben, ein nicht ganz gewöhnlicher Termin für eine Pressekonferenz, anlässlich der Halbzeit auf dem Ausbildungsmarkt. Aber schließlich fällt meine Bilanz der ersten sieben Monate des Berufsberatungsjahres (läuft jeweils von Oktobe

Ausbildung in Teilzeit - hilft den Spagat zwischen Erziehung und Ausbildung zu meistern!

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Davon konnte ich mich heute hautnah im Ausbildungszentrum der deutschen Telekom in Neubrandenburg überzeugen. Gerade für junge Mütter oder Väter - die vielleicht auch noch Alleinerziehende sind - kommt eine normale Lehre, trotz sehr guter Kinderbetreuung, in der Region aus Zeitgründen oftmals nicht in Frage. Dabei zahlt sich eine Ausbildung in Teilzeit nicht nur für Azubis aus - auch Unternehmen profitieren! Die bekannten Trends wie "demographischer Wandel" und "Akademisierung" machen es den Unternehmen immer schwerer, junge Menschen für die Berufsausbildung zu begeistern. Ihre durchweg guten Erfahrungen mit diesem Ausbildungsmodell schilderte mir heute Katrin Tiedemann, Leiterin des Telekom Ausbildungszentrums in Neubrandenburg. "Ich bin total begeistert“, sagt sie. Dabei liegt der Vorteil für sie klar auf der Hand: „Wir bringen ein deutlich höheres (Bildungs)Niveau in die Ausbildung.“ Jährlich beginnen zwischen 20 und 30 Jugendliche ihre Ausbildun

Gemeinsam eine Region bewegen!

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Kurz vor dem langen Wochenende habe ich mich gemeinsam mit meinem Greifswalder Amtskollegen Heiko Miraß und unserer Chefin Margit Haupt-Koopmann - Regionaldirektion Nord - mit der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern zu einem Arbeitsgespräch getroffen. von Links: Thomas Besse, Torsten Haasch, Margit Haupt-Koopmann, Dr. Wolfgang Blank, Heiko Miraß Zwischen uns, dem Präsidenten der IHK Dr. Wolfgang Blank, sowie dem Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch kam es zu einem regen Gedankenaustausch, wie jeder in seiner Aufgabe unsere Region weiter nach vorne treiben kann. Welche Personengruppen am Arbeitsmarkt können einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten? Wie schaffen wir es Unternehmen noch mehr davon zu überzeugen, dass Ältere oder auch Menschen mit Schwerbehinderung interessante Arbeitnehmer sind? Welche Auswirkung hat die Konzentration von Berufsschulen auf wenige Standorte in Mecklenburg-Vorpommern? Welchen Vorteil für die wirtschaftliche Entwicklung in der