Posts

Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Januar-Arbeitslosigkeit: Winter versetzt Arbeitsmarkt kleine Beule

Bild
Der Winter ist spürbar auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte angekommen. Vor allem in der Baubranche gibt es Arbeiten, die in der kalten Jahreszeit nicht möglich sind. Viele Beschäftigte meldeten sich daher arbeitslos. Traditionell steigen im Januar die Arbeitslosenzahlen am stärksten. Auch das Ende des Weihnachtsgeschäfts im Dezember, Kündigungstermine zum Jahresende sowie das Ende einiger Ausbildungen sind für den Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Januar verantwortlich. Für mich ist das Bild der kommenden Monate klar, die Tendenz eindeutig: Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung steigt. Und wir haben allen Grund zu erwarten, dass sich der Beschäftigungsaufbau auch in diesem Jahr fortsetzt. Zur Mitte des Monats Januar waren 1.316 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im Dezember. Insgesamt 14.973 in der Seenplatte. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 11,1 Prozent. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres 2.014 Arbeitslose weniger.

Pflegekräfte: Immer noch große regionale Lohnunterschiede!

Bild
Eine Krankenschwester verdient in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich 2.798 Euro brutto. 8.400 Euro weniger im Jahr, als ihre Berufskollegen*innen im Saarland. Das fanden jetzt Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) heraus. Die Studie zeigt weiter, dass Fachkräfte in der Altenpflege sogar ein Drittel weniger verdienen als Krankenpflegefachkräfte.

Arbeitsmarktkonferenz und die Zeichen der Zeit!

Bild
Ständig und überall wird über die Digitalisierung - also die digitale Revolution - berichtet. Aber worum geht es dabei? Was sind die Folgen für den Arbeitsmarkt? Oder geht die Digitalisierung vielleicht sogar an der Seenplatte vorbei? Darüber diskutierte ich heute mit Unternehmern, Bildungsdienstleistern und Netzwerkpartnern auf der Arbeitsmarktkonferenz. In meinem Keynote ging es mir vor allem darum, die Digitalisierung mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt zu beschreiben. Fakt ist: Der Mensch wird in kaum einem Beruf vollständig ersetzbar sein! Fakt ist aber auch: Ungelernte werden es mit der Digitalisierung der Arbeitswelt noch schwerer haben als bisher, einen guten Job zu finden.

Betriebsbesuch im Neveriner Softwarehaus

Bild
Heute führte mich mein Job nach Neverin. In der Firmenschaltzentrale der Clausohm-Software GmbH informierte ich mich bei Geschäftsführerin Katharina Clausohm, über Unternehmensentwicklung, Angebot und Ziele des modernen Softwarehauses.   Die Clausohm-Software GmbH hat Außenstellen in Aachen, Berlin und Polen und unterstützt weltweit agierende Unternehmen bei der Entwicklung komplexer IT-Lösungen für Automatisierungsprozesse und webbasierte Anwendungen. Heute arbeiten mehr als 60 Ingenieure, Konstrukteure, Elektriker, SPS-Programmierer, Webprogrammierer, Mediengestalter und Kommunikationsexperten für das Unternehmen.

IAB-Studie: Zahl der „chronisch“ Arbeitslosen stark gesunken

Bild
Die Zahl der Menschen in Deutschland, die nachhaltige Beschäftigungsprobleme aufweisen, ist seit dem Jahr 2006 deutlich gesunken. Ihr Anteil an der Gesamtheit der Erwerbstätigen und der Erwerbslosen hat sich seitdem halbiert: Er sank von mehr als sechs auf rund drei Prozent. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Zu den chronisch Arbeitslosen gehören im Gegensatz zur Langzeitarbeitslosigkeit nicht nur Personen, die durchgängig zwölf Monate oder länger arbeitslos sind, sondern auch diejenigen, die eine unstetige Erwerbshistorie mit sehr kurzen Beschäftigungsphasen, Arbeitslosigkeit und Maßnahmenteilnahme im Wechsel aufweisen. Die IAB-Studie ist im Internet abrufbar unter: http://doku.iab.de/kurzber/2018/kb0118.pdf

Dezember-Arbeitslosigkeit: Mildes Wetter dämpft Anstieg der Arbeitslosigkeit

Bild
So wenige Arbeitslose hat es in einem Dezember – in der Seenplatte - seit 27 Jahren nicht gegeben. Gleichzeitig ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf einen neuen Höchststand gestiegen. Damit geht der Arbeitsmarkt robust ins neue Jahr. Es spricht viel dafür, dass sich die gute Entwicklung des Arbeitsmarkts in den kommenden Monaten fortsetzt. Ich rechne mit unverändert sinkenden Arbeitslosenzahlen und der Schaffung neuer Jobs. Sorge bereitet mir allerdings der Fachkräfteengpass in einzelnen Branchen. Trotz der Jahreszeit sind mehr als 2.300 freie Jobs bei unserem Arbeitgeberservice gemeldet. Die größte Herausforderung am Arbeitsmarkt wird die Passgenauigkeit sein. Das heißt: Arbeitslose und freie Stellen passen oft nicht zusammen. Deshalb finden viele Langzeitarbeitslose trotz der guten Lage am Arbeitsmarkt keinen Job. Zur Mitte des Monats Dezember waren 342 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im November. Insgesamt 13.657 in der Seenplatte. Das ent

Ein frohes und gesundes neues Jahr euch allen!

Bild