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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Aktionstag „Einstellungssache - Jobs für Eltern“

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Mütter und Väter die ihre Kinder alleine erziehen sind Haupternährer/innen ihrer Familie. Wiedereinstieg oder die berufliche Neuorientierung sind für sie deshalb eine Frage der materiellen Existenz – besonders für die knapp 1.400 arbeitslosen alleinerziehenden Mütter und Väter in unserem Landkreis. Auch sie wollen ihr eigenes Geld verdienen und ihren Kindern ein Vorbild sein. Was Ihnen fehlt, ist eine Chance! Und genau dabei möchten meine Mitarbeiter der Arbeitsagentur und Jobcenter helfen. Uns allen ist klar: Familie ist für Kinder das Wichtigste, um Wärme und Werte zu erfahren. Aber auch um Kompetenzen zu entwickeln. Dazu zählt auch der Wert der Arbeit. Kinder sollten sehen, dass es der Normalfall ist, dass aus Arbeitseinkommen eine Familie unterhalten wird. Nur ist es für viele nicht immer ganz leicht, Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Dazu kommt, dass Alleinerziehende bei einigen Unternehmen immer noch als Risiko gelten. Die Angst, dass sie wegen kranken Kinde

Weil Arbeit so wertvoll ist: Gemeinsam Hindernisse ab – und Chancen ausbauen

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Auf Einladung des Quartiersmanagement Neubrandenburg habe ich heute gemeinsam mit den Mitgliederinnen und Mitglieder des Stadtteilarbeitskreises Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt in der Kiezakademie im Neubrandenburger Reitbahnweg über die Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte gesprochen.   Eines der dringendsten Probleme ist und bleibt die jahrelange (Jugend)Arbeitslosigkeit auch und gerade in den Sozialräumen der Stadt Neubrandenburg. Über 7.000 Menschen in unserem Landkreis – fast 2.000 in der Stadt Neubrandenburg -   sind länger als ein Jahr arbeitslos und haben keine guten Chancen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das ist jede/r zweite.   Grund dafür ist ein Mangel an Arbeitsplätzen für Un- oder Angelernte in der Privatwirtschaft. Die Erfahrung zeigt: Diese Menschen profitieren kaum von der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes.   Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, die für mich einen sehr hohen Stellenwe

Die Zukunft der Jugendlichen liegt mir sehr am Herzen - Fachlicher Austausch an den Schnittstellen der Sozialbücher

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Die Zahlen sind alarmierend – In der Mecklenburgischen Seenplatte lebt  fast jedes fünfte Kind unter 15-Jahren in Hartz 4-Haushalten. Knapp 1.400 Jugendliche unter 25-Jahren sind arbeitslos. Darunter fast 1.000 ohne Berufsabschluss. Viele hundert Jugendliche, die nicht den Weg von Schule in Ausbildung finden. Das ist die Herausforderung, vor der wir stehen. Es sind zu viele, die einen Umweg gehen, um in eine Ausbildung zu kommen. Das ist für mich und meine Partner nicht akzeptabel. Kein Jugendlicher, keine Jugendliche darf beim Übergang von Schule in den Beruf darf verloren gehen. Dafür brauchen wir Strukturen, die funktionieren, Kooperationen über übliche   Zuständigkeitsbereiche hinweg und sehr genaue Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten. Und genau das haben wir in der Mecklenburgischen Seenplatte mit unserem Jugendservice MSE . Darauf können wir zu Recht stolz sein. Als erster Landkreis in Mecklenburg Vorpommern haben die Neubrandenburger Arbeitsagentur, der Landkreis,