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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Der Arbeitsmarkt im November 2016 zeigt sich zu Beginn der dunklen Jahreszeit in guter Verfassung

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Ein typischer November auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte. Dazu gehört aber eben auch, dass die Zahl der Jobsucher saisonbedingt ansteigt und auch in den kommenden Wintermonaten weiter steigen wird.   Dennoch bin ich positiv gestimmt. Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Jetzt müssen wir den Schub nutzen, für die, die neu zu uns gekommen sind und genauso wie für die, die bisher von der guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt noch nicht profitieren konnten. Zur Mitte des Monats November waren 15.090 Menschen ohne Job. 646 mehr als im Oktober und 1.834 weniger als vor einem Jahr. Auch der Vorjahreswert wurde merklich unterschritten (-1.953). Die Arbeitslosenquote stieg im November auf 11,2 Prozent, 0,5 Prozentpunkte mehr als im Oktober. Im Oktober 2015 lag die Quote bei 12,4 Prozent. Unsere Unternehmen sind nach wie vor gut aufgestellt. Das Angebot an Stellen ist weiter hoch: Über 2.100 offene Stellen – quer durch fast Branchen - warten auf Bewerberinnen und Bewerber. Am

Menschen die gemeinsam kochen arbeiten auch besser zusammen!

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Gestern Abend haben wir abermals den Beweis angetreten - Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel: Erfolg! Und Menschen, die gemeinsam kochen, arbeiten auch besser zusammen! Denn gemeinsames Kochen verbindet. Unter dem Motto: „Dankeschön in drei Gängen“ haben meine Kolleginnen und Kollegen des Arbeitgeberservice, mehr als 30 Arbeitgeber aus dem Altkreis Demmin, nach Rosenow eingeladen. Als Lokation diente das Haus der Freiwilligen Feuerwehr Rosenow. Dabei wurden wir tatkräftig von Jana Schäfer vom Luplower Käutersalat unterstützt. Auch wenn wir mit unserer Idee ordentlich Salz in die Suppe gestreut haben, so bleibt aber das wichtigste Ziel, weiterhin eine Plattform für Kommunikation zu geben, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Mit Events dieser Art verbinde ich eine große Chance, durch gemeinsame Gespräche Netzwerke aufzubauen und zu vertiefen. Wir alle sind heute und zukünftig auf diese Netzwerke angewiesen. Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer verdienen es, dass wir uns a

Schulterschluss mit Landrat, Oberbürgermeister und Klinikum-Chefin für Inklusion!

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Heute habe ich gemeinsam mit Gudrun Kappich, Geschäftsführerin des Klinikum Neubrandenburg , Landrat Heiko Kärger (Mecklenburgische-Seenplatte) und Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt den Startschuss zur Aktionswoche für Inklusion in der Seenplatte gegeben!   Dabei war es unser erklärtes Ziel, das Thema Inklusion auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Neubrandenburger Diakonie Klinikum durch die öffentliche Diskussion stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken. Wir sind uns einig: „Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource, die unsere Region hat. Diesen Schatz müssen wir hegen, pflegen und manchmal auch erst heben. Das gilt umso mehr für die Menschen mit gesundheitlichem Handicap. Noch immer gelingt es ihnen nicht auf Anhieb, bei der Stellenbesetzung in die engere Wahl zukommen. Aber fest steht: Unternehmen werden es sich nicht mehr leisten können, auf das Potential dieser Menschen zu verzi

Miteinander statt Nebeneinander

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Zum Ende einer spannenden Arbeitswoche führte mich mein Weg gestern wieder in die Müritz-Region. Auf der Grundlage einer schon sehr guten und engen Zusammenarbeit habe ich mich heute mit Birgit Köpnick, Schulleiterin der Berufliche Schule Müritz , und ihrem Stellvertreter Oliver Kracht  in Waren getroffen. Im Mittelpunkt des Gespräches standen neben den künftigen Kooperationen zwischen der Arbeitsagentur und der  Berufliche Schule Müritz, vor allem Fragen der Berufsorientierung an der beruflichen Schule. Immerhin lernen hier beinahe 1.500 Schülerinnen und Schüler. Die von derzeit 54 Lehrkräften unterrichtet werden. Ich bin sehr dankbar, dass die Lehrerinnen und Lehrer an unseren beruflichen Schulen einen sehr wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung leisten. Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Unser  gemeinsames Ziel ist es: Allen jungen Menschen einen erfolgreichen Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Erwerbsleben zu ermöglichen und in gemeinsamer Vera

„Heißer Stuhl“: Den Chef in die Mangel genommen!

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Heute habe ich meine Arbeitsvermittler/-innen aus dem gesamten Landkreis – anlässlich des „VERMITTLERTAG 2016“ der Neubrandenburger Arbeitsagentur ins Kurzentrum, nach Waren an die Müritz , eingeladen.   Leitgedanke unseres Fachtags war die Frage, wie die bedarfs- und kundenorientierte Arbeitsvermittlung – unter veränderten Marktbedingungen - weiter zu optimieren ist. Was dann kam, war für meine Mitarbeiter neu. Unter dem Motto: Was Sie schon immer über Ihren Agenturchef wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten, unterzog ich mich einem Art Fragen- Antworten-Spiel, dem „heißen Stuhl“.   Alle meine Kollegen bekamen die Chance, ihre Fragen an mich völlig anonym auf Karteikarten zu schreiben. Einer meiner Berater für Rehabilitanden sammelt die Karten mit den Fragen ein und stellt sie mir 1:1   im Beisein des gesamten des gesamten Plenums. Gefragt werden durfte alles was interessiert.   Quer Beet. Das reichte von der Erkundigung nach meinen Zukunftsplänen, über mögliche

Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung

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Darauf hingewiesen haben wir Arbeitsmarktexperten schon seit langem. Jetzt wird die Wende am Arbeitsmarkt auch in unserem Landkreis immer deutlicher: Die Zahl der offenen Stellen ist hoch wie zu keiner Zeit. Fachkräfte sind Mangelware. Auszubildende werden umworben wie nie. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen sind auf die Veränderungen des Arbeitsmarktes nicht immer ausreichend vorbereitet. Die Folge: Sie finden kaum noch die dringend gebrauchten Mitarbeiter. Was wir brauchen sind gute Ideen und Lösungen.  Das findet auch Sabine K. Laufer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte. Sie hat heute - gemeinsam mit dem Bildungswerk der Wirtschaft, der IHK, der Handwerkskammer und dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur und der Jobcenter zahlreiche Unternehmer aus dem Landkreis zu einer Auftaktveranstaltung unter dem Motto: „Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung“ nach Waren (Müritz) eingeladen. Die neue Workshopreihe

Der Arbeitsmarkt im Oktober 2016 präsentiert sich grundsolide

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Der positive Trend der vergangenen Monate setzt sich fort. Die Arbeitskräftenachfrage hat nochmals zugelegt. Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Seenplatte profitieren weit überwiegend Bezieher von Arbeitslosengeld II. Dies liegt daran, dass wieder mehr Arbeitslose in Programmen der Jobcenter für den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Der goldene Herbst hält Einzug auf dem Arbeitsmarkt in der Seenplatte.   Im vergangenen Monat waren 14.441 Männer und Frauen im Landkreis arbeitslos. Auch der Vorjahreswert wurde merklich unterschritten (-1.953). Die Arbeitslosenquote lag im   Oktober bei 10,7 Prozent. 1,3 Prozentpunkt unter dem Wert vom Oktober 2015. Hiesige Unternehmen suchen nach wie vor nach vielen neuen Mitarbeitern. Beinahe in allen Branchen registriert der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur für Arbeit und der Jobcentern im Landkreis unbesetzte Stellen. Am stärksten stieg die Arbeitskräftenachfrage im Vergleich zum Oktober 2015 in Krankenhäusern, P

Jahresbilanz: Ausbildungsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte 2015/2016

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Die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt werden größer: Chancen für Bewerber steigen – Probleme für Unternehmen nehmen zu! Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich für die Jugendlichen weiter verbessert und bietet ihnen so viele Chancen – auch überregional - wie nie zuvor. Auf der anderen Seite fällt es regionalen Unternehmen schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Damit ist die Herausforderung, Jugendliche und Betriebe regional, berufsfachlich und qualifikatorisch zusammenzubringen hoch geblieben. Für mich kommen hier überwiegend zwei Umstände zum Tragen: Neben der allgemeinen demografischen Entwicklung wollen immer mehr Jugendliche nach dem mittleren Schulabschluss lieber höhere Abschlüsse erreichen, viele auch studieren. Und, es mangelt an der gesellschaftlichen Wertschätzung der dualen Ausbildung. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung muss in den Köpfen ankommen. Zum Bilanzzeitpunkt am 30. September waren 102 Bewerber noch unversorgt. 173 Ausbildu