Ideen und Strategien für die Fachkräftesicherung
Darauf hingewiesen haben wir
Arbeitsmarktexperten schon seit langem. Jetzt wird die Wende am Arbeitsmarkt
auch in unserem Landkreis immer deutlicher: Die Zahl der offenen Stellen ist
hoch wie zu keiner Zeit. Fachkräfte sind Mangelware. Auszubildende werden
umworben wie nie. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen sind auf
die Veränderungen des Arbeitsmarktes nicht immer ausreichend vorbereitet. Die
Folge: Sie finden kaum noch die dringend gebrauchten Mitarbeiter. Was wir
brauchen sind gute Ideen und Lösungen.
Das findet auch
Sabine K. Laufer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische
Seenplatte. Sie hat heute - gemeinsam mit dem Bildungswerk der Wirtschaft, der
IHK, der Handwerkskammer und dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur und der Jobcenter zahlreiche Unternehmer aus dem Landkreis zu einer
Auftaktveranstaltung unter dem Motto: „Ideen und Strategien für die
Fachkräftesicherung“ nach Waren (Müritz) eingeladen. Die neue Workshopreihe
startete zum Thema „Attraktiver Arbeitgeber“.
Und ich bin
gerne der Einladung gefolgt und durfte einen Gastvortrag zum Thema:
„Demografische Entwicklung und Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in der Region“
halten.
Sehr deutlich
habe ich die Auswirkungen des demographischen Wandels auf dem Arbeitsmarkt und
die damit einhergehenden Chancen und Risiken auf die Innovationsfähigkeit der
Unternehmen beschrieben.
Anschließend
fand eine moderierte Podiumsdiskussion mit allen Rednern:
- Dieter Gelzer – Werksleiter der Cargill Deutschland GmbH in Malchin
- Sabine K. Laufer - Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung MecklenburgischeSeenplatte
- Bernd Hamann – Verwaltungsdirektor AHG Klinik Waren
- Dr. Sylvia Neu – Geschäftsführerin Bildungswerk der Wirtschaft und
- Sebastian Bensemann – IHK Neubrandenburg
statt.
Dabei gehören die
Cargill Deutschland GmbH in Malchin und die AHG Klinik Waren zu einer der
ersten Firmen in der Seenplatte die durch das Wirtschaftsministerium als „Attraktiver
Arbeitgeber“ ausgezeichnet wurden. Damit wurden den mittelständischen
Unternehmen eine gute Mitarbeiterzufriedenheit und eine hohe Attraktivität für
Nachwuchs- und Fachkräfte bescheinigt.
Interessant war
ihre Präsentation, welche Stärken sie als Arbeitgeber mitbringen und welche
Verbesserungsmaßnahmen zur Bindung und Gewinnung von qualifizierten
Mitarbeitern sie ergriffen haben.
Nachmachen
erwünscht
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