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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

März-Arbeitslosigkeit: Große Nachfrage nach Fachkräften zum Frühjahrsbeginn

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Die Zahlen vom Arbeitsmarkt in der Seenplatte sind abermals ein Grund zur Freude Die erwartete Frühjahrsbelebung hat den Trend der Wintermonate gestoppt. Die Arbeitslosigkeit ist kräftig zurückgegangen. 1.333 zuvor arbeitslos gemeldete Menschen haben eine bezahlte Arbeit aufgenommen. Insgesamt sind über 1.700 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit beruht im Wesentlichen auf zwei Säulen: Die über die kalte Jahreszeit angewachsene Arbeitslosigkeit baut sich langsam ab und die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt. Aber was wir auch beobachten: Trotz der guten Gesamtlage sind immer noch viele Menschen schon zu lange ohne Arbeit. Und um diese Menschen müssen wir uns kümmern. Und zwar jetzt, da die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt insgesamt gut ist Zur Mitte des Monats März waren 736 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im Februar. Insgesamt 12.645 in der Seenplatte. Im Vergleich zum März des Vorjahres 1.770 Arbeitslose wen

Girls‘ Day – Und was macht der Chef einer Arbeitsagentur?

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Heute ist Girls‘ Day. Und wie schon im vergangenen Jahr, habe ich mir von drei Mädchen der 7. u nd   8. Klasse einen ganzen (Arbeits)-Tag über die Schulter schauen lassen. Diesen Tag in der Arbeitsagentur haben sie nicht etwa gewonnen, sie haben sich auf Girls'Day-Radar für diesen Schnuppertag unter dem Titel: "Was macht der Chef einer Arbeitsagentur" angemeldet. Und das Pensum war sportlich. Nach den ersten Morgenmeetings mit meinen Fach- und Führungskräften ging es zum Betriebsbesuch ins Neubrandenburger Blähtonwerk, der Prefa GmbH . Hier haben die Schülerinnen absolutes Neuland betreten. Denn ein Produktionsbetrieb von innen hatten sie bislang noch nicht gesehen. Dann weiter zum gemeinsamen Mittagessen. Und bevor mich dann um 14 Uhr der Vorstand des Kreis-Elternrat erwartete, ging es noch zu einer Stippvisite in unser Berufsinformationszentrum , kurz: „BiZ“. Um 16 Uhr endete für die Mädchen, aber auch für mich, ein spannender und aufregender (Arbeits)-Tag und Girls

Gemeinsame Anlaufstelle des JugendService MSE – kurz „JuSe“ in der Hansestadt Demmin feierlich eröffnet

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„Im Sinne des Jugendlichen an einem Strang ziehen!“ Heute ist ein guter Tag für die jungen Menschen aus den Regionen Demmin und Altentreptow. Denn nach dem erfolgreichen Start des JugendServiceMSE – kurz „JuSe“ in Neubrandenburg, Neustrelitz und Waren (Müritz) habe ich heute – gemeinsam mit Sozialdezernent Michael Löffler und der Geschäftsführerin des Jobcenters Mecklenburgische Seenplatte-Nord, Christina Felgenhauer - die vierte Anlaufstelle unseres „JuSe“ in Demmin feierlich eröffnet.   Ab sofort sitzen auch in der Hansestadt Fachleute der Berufsberatung, Arbeitsvermittler*innen für Jugendliche aus Arbeitsagentur und Jobcenter sowie Mitarbeiter*innen des Jugendamtes in einem Haus in Demmin unter einem Dach, Tür an Tür. Das garantiert, dass wir Jugendlichen und deren Familie noch schneller unter die Arme greifen können.   Unser Leitsatz: Im Sinne des Jugendlichen an einem Strang ziehen! Und für jeden jungen Menschen einen sinnvollen Abschluss im Übergang von der

Besucher- und Ausstellerrekord: Über 2.000 Schüler*innen auf der „nordjob“ in Neubrandenburg

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Besucher- und Ausstellerrekord heute zum 10. Geburtstag der Neubrandenburger „ nordjob “. Bereits in den ersten drei Stunden waren über 600 Schülerinnen und Schüler auf der größten Messe im Landkreis für Ausbildung und Studium. Selbst aus dem brandenburgischen Wittstock hat sich eine Schulklasse angemeldet. Bis morgen Abend erwarten die Veranstalter weit über 2.000 junge Menschen an den Ständen der 73 Aussteller, die sich über Ihre berufliche Zukunft in der Region informiert haben. Hinter den Kulissen fand das traditionelle Pressegespräch statt zu dem ich gemeinsam mit Neubrandenburgs Vize-Oberbürgermeister Peter Modemann und Sebastian Bensemann von der IHK Neubrandenburg, von den Organisatorinnen Nicole Woitczak und Katrin Walsch vom Institut für Talententwicklung (IfT) , eingeladen wurde.    Agentur für Arbeit Neubrandenburg bringt weiter – gemeinsam für die Mecklenburgische Seenplatte!

Werkstattgespräch mit Spitzenvertretern zum Arbeitsmarktprogramm für die Jahre 2019 - 2023

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Wer glaubt, dass "Bündnis für Arbeit" hätte aufgrund der deutlich verbesserten Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ausgedient, der irrt! Das Gegenteil ist der Fall. Denn die zentralen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte haben sich geändert. Aus diesem Grund habe ich heute die Spitzenvertreter von HWK, IHK, Landkreis, Wirtschaftsförderung, verschiedener Ausschüsse des Kreistages sowie der Jobcenter MSE-Nord und Süd zu einem Werkstattgespräch eingeladen. Wir sind uns einig, die im Arbeitsmarktprogramm für die Jahre 2019 - 2023 beschriebenen gemeinsamen Herausforderungen sind im Veränderungsprozess nur gemeinsam zu begegnen. Dazu zählt insbesondere: die verfestigte (Jugend-)Arbeitslosigkeit, das Thema Unternehmensnachfolge, die Fachkräftesicherung- und Gewinnung, die Stärkung der dualen Ausbildung auch für Abiturienten und die Risiken des demographischen Wandels. Auch hat die Gruppe

Februar-Arbeitslosigkeit: Arbeitsmarkt nimmt wieder Fahrt auf!

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Die neuesten Arbeitsmarktzahlen für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte habe ich heute auf der Pressekonferenz in Neubrandenburg vorgestellt. Meine Einschätzung: Der Arbeitsmarkt in der Mecklenburgischen Seenplatte hat im Hochwintermonat Februar wieder Fahrt aufgenommen. Im Vergleich zum Februar vor einem Jahr waren mehr als 1.600 Menschen weniger arbeitslos. Auch konnte der Winter den Bedarf der Unternehmen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht bremsen. Nimmt man noch die anhaltend hohe Nachfrage nach Arbeitskräften, die Zunahme bei den bestehenden offenen Stellen und die weiter wachsende Zahl der neu gemeldeten offenen Stellen dazu, lässt sich mit Fug und Recht feststellen: Der Arbeitsmarkt ist positiv in Bewegung und bietet viele Chancen. Aber: Die Fachkräftesicherung wird zur größten Herausforderung der kommenden Jahre. Zur Mitte des Monats Februar waren 71 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im Januar. Insgesamt 13.381 in der Seenplatte. Im Vergleich zum