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Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Januar-Arbeitslosigkeit: Kaltes Winterwetter lässt Arbeitslosigkeit in der Seenplatte steigen!

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Die neuesten Arbeitsmarktzahlen für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte habe ich heute auf der Pressekonferenz in Neubrandenburg vorgestellt. Meine Einschätzung: Zwar hat das kalte Winterwetter der vergangenen Wochen für Blessuren auf dem Arbeitsmarkt gesorgt, d ie Vorzeichen für die Zukunft sind allerdings mit über 2.450 offenen Stellen weiter gut. Wir bleiben auf Kurs. Die hohe Zahl der offenen Stellen zeigt die große Nachfrage nach Fachkräften. Gefragt sind dabei auch immer neue Qualifikationen, auch bei denen, die schon gut qualifiziert sind. Damit steht fest: Wir brauchen neue Ansätze bei Aus- und Weiterbildungen. Zur Mitte des Monats Januar waren 1.387 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im Dezember. Insgesamt 13.452 in der Seenplatte. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres 1.521 Arbeitslose weniger. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 10,2 Prozent. Agentur für Arbeit Neubrandenburg bringt weiter – gemeinsam für die Mecklenburgische Seenplatte!

Wissenschaftsrat bewertet das IAB erneut mit „hervorragend“

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Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium der Bundesregierung, stellt dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erneut ein hervorragendes Zeugnis aus. Die Forschungsleistungen des IAB seien insgesamt von sehr guter Qualität, heißt es in der heute veröffentlichten Bewertung des IAB durch den Wissenschaftsrat. „Ausdrücklich zu würdigen ist die nachhaltig positive Weiterentwicklung des IAB seit der zurückliegenden Evaluation durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2007. Es ist dem IAB gelungen, die hohe Qualität seiner Forschungs- und Beratungsleistungen zu konsolidieren und weiter auszubauen“, schreibt der Wissenschaftsrat. „Das IAB genießt hohes Ansehen in der wissenschaftlichen Fachgemeinschaft und ist sehr gut vernetzt mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland“. Das IAB erbringe anspruchsvolle Beratungs- und Informationsleistungen von großer Relevanz für die Bundesagentur für Arbeit, das

Arrangement bei Grün-Gelb

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Mein erster Betriebsbesuch in diesem Jahr führte mich heute an Neubrandenburgs westliche Stadtgrenze, nach Broda. Hier habe ich mich mit der Unternehmensführung der Hawart OMV Landtechnik GmbH , Roland und Sebastian Habeck, zu den Themen #Fachkräftesicherung , guten #Arbeitsbedingungen, Herausforderungen der #Digitalisierung und #Landwirtschaft 4.0 ausgetauscht.   Das Traditions- und Familienunternehmen gründete sich nur wenige Monate nach der politischen Wende in der damaligen DDR und zählt heute zu den erfolgreichsten deutschen Vertriebspartnern des weltweit größten Herstellers von Landmaschinen und Agrartechnik. Für diese Leistungen wurde die Geschäftsführung mehrfach von John Deere ausgezeichnet.   Herzstück des Landmaschinenbetriebs ist neben dem Vertrieb von Traktoren und Landmaschinen sowie Geräten für Rasen- und Grundstückspflege, das ausgeklügelte Service- und Reparatursystem und das selbstverständlich rund um die Uhr.   Das Unternehmen beschäftigt - in

Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders oft

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Die Pendlermobilität von Auszubildenden fällt nicht nur zwischen den Regionen unterschiedlich aus – sie wird auch von Schulabschluss und Ausbildungsberuf beeinflusst. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Vor allem in Berufen, die einen höheren Schulabschluss voraussetzen, finden sich hohe Pendlerquoten der Auszubildenden. Dabei sind Auszubildende in MINT-Berufen – also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - und Auszubildende mit Abitur überdurchschnittlich häufig mobil. Während westdeutsche Lehrlinge fast ausschließlich in westdeutschen Städten und Landkreisen ihrer Ausbildung nachgehen, pendeln knapp vier Prozent der ostdeutschen Auszubildenden in den Westen. Zu Beginn des Jahrtausends lag der Anteil aber noch mehr als doppelt so hoch. Die Studie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2019/kb0219.pdf .

Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer : Gleiche Beiträge, aber unterschiedliche Leistungen

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Die Arbeitslosenversicherung steht auch Selbstständigen offen, wenn sie vor der Gründung sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder Arbeitslosengeld-Bezieher waren. Allerdings nutzen relativ wenige Selbstständige die Möglichkeit, sich gegen Arbeitslosigkeit zu versichern, und die Zahl der Versicherten ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Kritisch sieht die Studie, dass bei der Arbeitslosenversicherung für Selbstständige die Beitragshöhe und die Höhe des Anspruchs auf Arbeitslosengeld entkoppelt sind. Anders als bei der Arbeitslosenversicherung für Beschäftigte hängt bei Selbstständigen die Höhe der Beitragszahlungen nicht vom Verdienst ab: Versicherte in Ostdeutschland zahlen pauschal rund 80 Euro im Monat, Versicherte in Westdeutschland gut 90 Euro. Das mögliche Arbeitslosengeld nimmt bei Selbstständigen mit dem früheren Lohn und dem Bildungsabschlu

Zahl der Arbeitslosen steigt im Dezember saisonbedingt

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Zur Mitte des Monats Dezember waren 433 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im November. Insgesamt 12.065 in der Seenplatte. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 9,1 Prozent. Im Vergleich zum Dezember des Vorjahres 1.592 Arbeitslose weniger.